Soziale Stadtentwicklung

Für die Soziale Arbeit stellen Städte, Quartiere und urbane Gemeinschaften ein zentrales Handlungsfeld dar. Mit der Ansiedlung des Schwerpunktes Stadtentwicklung am Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung verfolgt die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW das Ziel, dieses Handlungsfeld für die Soziale Arbeit weiterzuentwickeln.

Der Schwerpunkt Stadtentwicklung rückt den sozialen Wandel in Städten ins Zentrum seiner Arbeit und fokussiert dabei die sozialen Ungleichheiten in und zwischen den Städten. Die Aufgabe der Sozialen Arbeit sieht der Schwerpunkt im Vorantreiben einer sozialen Stadtentwicklung, die sich für die Emanzipation benachteiligter Bevölkerungsgruppen und die Demokratisierung der städtischen Planungsprozesse einsetzt. Im Kontext von baulichen wie gesellschaftlichen Entwicklungen bearbeitet das interdisziplinäre Team aktuelle Themen wie bspw. soziale Nachhaltigkeit in der Stadt- und Quartierentwicklung und entwickelt zentrale Ansätze wie Gemeinwesenarbeit, Partizipation in Raum- und Stadtplanungsverfahren sowie Methoden der Sozialraum- und Lebensweltanalyse weiter. Die Arbeit im Schwerpunkt unterteilt sich in verschiedene Aufgabenbereiche: Lehre (BA, MA) und Weiterbildung (Fachseminar), Forschung und Entwicklung (inkl. Evaluation), Dienstleistungen und Tagungen. Für mehr Informationen zu den Projekten und Produkten klicken sie auf den jeweiligen Aufgabenbereich.

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News

Allgemein, Forschung

7. Internationale Tagung Soziale Arbeit und Stadtentwicklung: «Urbane Räume im digitalen Wandel. Zwischen der smarten Stadt von morgen und widerständigen Praktiken»

ANMELDUNG OFFEN Vom 20. – 21. Juni 2024 findet die 7. Internationale Tagung Soziale Arbeit und Stadtentwicklung am FHNW Campus Muttenz statt. Wir widmen uns den parallelen, oft widersprüchlichen und vielfältigen Praktiken des Digitalen, um die Möglichkeiten und Grenzen einer digitalen Transformation im Sinne einer gerechten Stadt auszuloten.

Forschung, Projekt

«Hold the Line» vom Basler Filmemacher Nikolaj Jaberg 

FILMPROJEKT Es ist die Geschichte eines Obdachlosen und eines überengagierten Bürgers. Ein alltägliches Thema in unseren Städten. Aber «Hold the Line» ist kein Dokumentarfilm und auch keine Sozialreportage. Es ist ein «Kammerspiel in einer Telefonzelle», beschreibt der Regisseur selbst.

Forschung, Publikation

Christian Reutlinger verstärkt das Team Stadtentwicklung 

NEUE PROFESSUR Die neue Professur «Stadt und Gesundheit» hat Christian Reutlinger an den beiden Instituten Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung und Institut Soziale Arbeit und Gesundheit angetreten.

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