Für die Soziale Arbeit stellen Städte, Quartiere und urbane Gemeinschaften ein zentrales Handlungsfeld dar. Mit der Ansiedlung des Schwerpunktes Stadtentwicklung am Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung verfolgt die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW das Ziel, dieses Handlungsfeld für die Soziale Arbeit weiterzuentwickeln.
Der Schwerpunkt Stadtentwicklung rückt den sozialen Wandel in Städten ins Zentrum seiner Arbeit und fokussiert dabei die sozialen Ungleichheiten in und zwischen den Städten. Die Aufgabe der Sozialen Arbeit sieht der Schwerpunkt im Vorantreiben einer sozialen Stadtentwicklung, die sich für die Emanzipation benachteiligter Bevölkerungsgruppen und die Demokratisierung der städtischen Planungsprozesse einsetzt. Im Kontext von baulichen wie gesellschaftlichen Entwicklungen bearbeitet das interdisziplinäre Team aktuelle Themen wie bspw. soziale Nachhaltigkeit in der Stadt- und Quartierentwicklung und entwickelt zentrale Ansätze wie Gemeinwesenarbeit, Partizipation in Raum- und Stadtplanungsverfahren sowie Methoden der Sozialraum- und Lebensweltanalyse weiter. Die Arbeit im Schwerpunkt unterteilt sich in verschiedene Aufgabenbereiche: Lehre (BA, MA) und Weiterbildung (Fachseminar), Forschung und Entwicklung (inkl. Evaluation), Dienstleistungen und Tagungen. Für mehr Informationen zu den Projekten und Produkten klicken sie auf den jeweiligen Aufgabenbereich.
Interessiert an Aktualitäten aus dem Schwerpunkt? Melden Sie sich hier mit Ihrer Mailadresse für den Newsletter an (1-2x jährlich).
GUT UNTERWEGS Im Forschungsprojekt finanziert durch den Schweizerischen Nationalfonds konnte mit einer gross angelegten quantitativen Befragung eine wichtige Etappe erfolgreich abgeschlossen werden.
CALL FOR PAPERS Im Rahmen der COST Action Dynamics of placemaking and digitization in Europe´s cities lancieren wir mit Kolleg*innen aus dem EU-Raum in der Zeitschrift Urban Planning eine Spezialausgabe zu Digitalisierung und partizipative Stadtentwicklung. Gerne möchten wir alle Interessierten dazu einladen, bis zum 31. Oktober 2022 ein Abstract einzureichen.