Projekt

Obdachlos: Zuhause am Rande der Gesellschaft.

14. März 2022

Der neue Kurzfilm «Hold the Line» von Regisseur Nikolaj Jaberg regt zum Denken an: warum wird Obdachlosigkeit in der Schweiz häufig wie ein Tabuthema behandelt?

Die Telefonkabine steht im Zentrum der Dreharbeiten. © Matthias Drilling

«Hold the Line» ist die Geschichte eines Obdachlosen und eines überengagierten Bürgers. Die Telefonkabine ist der Ort, wo sicht- und hörbar wird, welche unterschiedlichen Bedürfnisse die beiden Personen haben und wie «Hold the Line» ist die Geschichte eines Obdachlosen und eines überengagierten Bürgers. Die Telefonkabine ist der Ort, wo sicht- und hörbar wird, welche unterschiedlichen Bedürfnisse die beiden Personen haben und wie mit Verdrängung und Missverständnissen umgegangen wird. Matthias Drilling, Leiter des Instituts Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung an der Hochschule für Soziale Arbeit hatte die Idee zum Film: «Es muss doch möglich sein, die Schweizerinnen und Schweizer mit diesem Thema zu ‘packen’», ist er überzeugt. «Denn die Bilder wartender Menschen vor den Lebensmittelabgabestellen seit der der Covid19-Pandemie sind noch sehr präsent.» Der Basler Grafiker und Regisseur Nikolaj Jaberg hat daraus einen Kurzfilm gemacht, der im Februar 2022 auf dem Campus der FHNW in Muttenz gedreht wurde. Er wird am 28. März 2022 anlässlich der 4. Tagung Sozialplanung und Soziale Arbeit in Olten Premiere feiern und anschliessend an verschiedenen Kurzfilm-Festivals in der Schweiz gezeigt, damit das Thema Obdachlosigkeit mehr Aufmerksamkeit erhält.

Kontakt: Matthias Drilling

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