Making a Home in der Stadt – Aneignungsformen Jugendlicher im öffentlichen Raum
Neue Publikation

Jugendliche sind in besonderer Weise auf öffentliche Räume angewiesen. Hier verhandeln sie Zugehörigkeit, schaffen Gemeinschaft und gestalten ihre Stadt – Prozesse, die wir als „Making a Home“ beschreiben. Doch was Jugendlichen Ausdruck von Identität bedeutet, wird von anderen oft als auffällig oder problematisch gelesen. Städte sehen sich deshalb unter Druck, Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit zu sichern. Die neue Publikation «Making a Home in der Stadt» schlägt eine andere Perspektive vor: Es nimmt die Jugendlichen und ihre Aneignungsformen als Ausgangspunkt und macht deutlich, dass jugendgerechte Stadtentwicklung nur gelingt, wenn diese Praktiken ernst genommen und unterstützt werden. Anhand des Stuttgarter Beispiels wird gezeigt, wie Wissenschaft, Jugendarbeit und Stadtakteur:innen gemeinsam neue Wege entwickeln, um öffentliche Räume als Ermöglichungsräume für junge Menschen zu gestalten.
Kommentare
Keine Kommentare erfasst zu Making a Home in der Stadt – Aneignungsformen Jugendlicher im öffentlichen Raum